Aug 042012
 
 4. August 2012  4 Responses »

Nachdem Flo und ich die Moulin Rouge an der Rotwand wiederholt haben, wollten wir es heuer noch einmal wissen und suchten uns erneut eine Tour von Christoph Hainz aus. Diesesmal sollte es die „Phantom“ werden. Die Voraussetzungen waren nicht gerade ideal. Nachdem ich zwei Wochen viel gearbeitet und wenig (quasi 0) geklettert habe holte mich Flo Mittwoch Abend bei mir ab. Flo hatte auch einen langen Tag nach einem Versuch in der Dachstein Südwand und war alles andere als ausgerastet. Daher verschoben wir unser Projekt „Phantom“ um einen Tag und entschlossen uns zuerst ein bischen einklettern zu gehn (für mich) bzw. sich zu erholen (für Flo), und den Kopf für die Zinnen frei zu bekommen. Mir schwirrte schon länger der Heiligkreuzkofel im Kopf rum. Eine Tour war auch schnell ausgesucht – die „große Mauer“ von Reinhold Messner sollte es werden. Und die Tour war wirklich schön. Nach vier Längen die durch Kamine führen, kamen wir auf ein Band. Von hier aus wurde die Tour dann richtig schön: auf steile gelbe Kletterei folgte die berühmte Länge über die Schuppe, um dann in einer kurzen aber schönen Länge unter einen genialen Riss zu führe, über die man dann auf das Plateau der Fanesalm aussteigt.


die berühmte Schuppe in der „großen Mauer“ am Heiligkreuzkofel


Florian in der steilen Westwand des Heiligkreuzkofels

Wir hatten einen sehr schönen Tag und genossen es einfach wieder gemeinsam unterwegs zu sein. Tags drauf hieß es dann für uns: früh aufstehn. Der Wecker klingelte um 04:30 Uhr. Nach einem Frühstück gings auf in die Zinnen: Ticket gezogen, Schranken passiert (22€… +5€ für jeden weiteren Tag) rauf zum Parkplatz, Sachen geschultert und Marschrichtung Nordwand. Nachdem wir den richtigen Einstieg lokalisiert haben, stiegen wir wie geplant um 07:00 Uhr ein.


um 07:00 Uhr gings los

Da die Tour sehr anhaltend ist, haben wir uns dafür entschieden, blockweise immer 3 Seillängen zu führen, und danach zu wechseln. Auch zum ersten mal verwendeten wir ein Einfachseil und zogen den Rucksack mit einem Halbseil nach (eine Line konnte ich nicht mehr auftreiben). Flo führte souverän die ersten 30m mit eiskalten Fingern, um 2m vorm Stand doch noch ins Seil zu stürzen… ärgerlich!


Flo in der ersten Länge des Phantoms

Blöd war nur, dass er sich dabei ein tiefes Cut an einer Fingerspitze zuzog… Tape drüber und weiter gings! Die Kletterei liegt uns zwar und ist meist nicht supertechnisch, aber trotzdem muss man ein wenig Kletterkönnen beweisen und gscheid „zuabe hebn“, wie wir so gern auf gut tirolerisch sagen. Außerdem sind die Hakenabstände auch nicht gerade „klettergartenlike“. Zwar hatten wir einen Satz Friends dabei, aber den kann man in den schweren Längen nur sehr, sehr wenig einsetzen. Meistens ists gscheider einfach weiter zu klettern. Die mentale Schlüsselstelle war wohl, den ersten Haken in der zweiten Länge anzuklettern. Hier waren wir noch nicht ganz „geeicht“, und so hing ich mich ca 2m tief in den Stand rein, um einen möglichen Sturz möglich dynamisch sichern zu können.


der erste Haken steckt in ca. 7m Höhe… hier heissts Nerven beweissen


Florian in SL Nr. 2 – 7c

Flo bewies aber Nerven und stieg diese wirklich zache Länge einfach onsight durch. Lt. Topo ist sie mit 9 bewertet! Auch wenn es ev. ein wenig softer ist, wars wirklich zach. Gratulation für diese Leistung!!! Mein Kopf kam wohl noch nicht ganz mit dem Nachsteigerblödsinn zurecht.


Nachsteigen ist nix für mi… 🙂


mit der Mini Traxion zogen wir unseren Rucksack nach

Komisch, aber im Nachstieg fürchtete ich mich mehr als im Vorstieg… Das Resultat: 2 Sitzer in dieser zackigen Länge. Egal. Flo stieg souverän weiter und hakte die nächste 8+ ab. Der Rucksack wurde nachgezogen und ich folgte so zügig es ging.


anhaltend schwer


steil und geil

Dann war ich dran. Nach anfänglichen (mentalen) Startschwierigkeiten liefs, wie es laufen sollte. Ich konnte die nächste 8+ Länge sturzfrei vorsteigen. Flo folgte und wir hängten gleich die nächste 8- dran, die anstrengender war als erwartet. Die Crux der 6. Länge (7a) war gleich zu Beginn, welche ich einfach falsch erwischte… zu blöd angestellt könnte man auch sagen 🙂


weiter gehts – 8+ steht am Programm

Nach einem Sitzer gings dann weiter bis zum Band, wo die Phantom die Hasse Brandler kreuzt. Flo folgte (sturzfrei und zügig) nach. Wir machten mal eine ausgedehnte Pause. Unsere Schultern / Arme waren wirklich müde. Ich muss gestehen, dass ich schon ernsthaft an einen Rückzug nachdachte. Wir redeten zwar drüber, aber keiner von uns sprach das aus, was uns durch die Köpfe ging. Zuerst mal Pause machen… was essen, was trinken und dann wird alles gut! Wir entschlossen uns weiter zu machen. Flo war wieder mit führen dran. Die darauffolgende 7a Länge war nicht von schlechten Eltern und muss ehrlich geklettert werden.


aaanstrengend

Anschließend kam unser Knackpunkt: Kamen wir noch die darauffolgende Seillänge (9-/9) rauf, würden wir durchziehen. Wenn nicht, würden wir abseilen. Aber die 7a vorher ging auf einmal wieder so gut von der Hand (die Pause hats echt gebracht), dass wir nicht mehr an einen Abbruch dachten.


hier heissts nochmal zupacken (9-/9)


es is immer noch steil


der Rucksack wird nachgezogen

Flo zog rauf und musst ein paar mal rasten. Mit seinen aufmunternden Worten – „nur Ausdauer“ – stieg ich so gut es ging nach. Und mir ging diese Länge dann noch sturzfrei auf. Einfach ein geniales Teil!


laaang und steil


super Fels!


schön viel Luft unterm Hintern

Dann noch zwei leichtere Längen (6+ & 6) und wir standen unter der Schlüssellänge. Wir waren beide sehr müde und entschlossen uns auf einen Freikletterversuch zu verzichten.


6+… gar nit so easy 🙂


schön ausgesetzter 6er


die haben wohl schon ein paar Jährchen auf dem Buckel


die steile Schlüssellänge… hier war dann Schluss mit freiklettern für uns..

Diese kurze Länge gingen wir also A0 (was auch kein Problem war, da dies die wohl bestabgesichertste Länge der Tour ist. Kein Wunder, da sich die Phantom diese Länge mit der Sachsendiritissima teilt, welche im Winter 1963 mit 17 Biwaks in der Wand (!!!) eröffnet wurde. In der darauffolgenden Länge, welche mit 6+ / 7- bewertet ist, schauten wir nicht schlecht: die Kletterei war weiterhin zackig und die Absicherung spärlich.


6+ / 7- aber oho 🙂

Irgendwie fand ich nicht den Stand und war auch schon körperlich und mental müde. Nachdem ich sah, dass ich zur Hasse/Brandler rüberqueren konnte, machte ich das. Am Wandbuch machte ich Stand und sicherte Flo nach. Wir waren wohl nicht besonders schnell geklettert, hatten wir doch schon Sonne in der Nordwand. Hier verbrauchten wir noch etwas von unserem Proviant und schossen uns noch einen Red Bull Shot rein.


Pause am Hasse/Brandler Wandbuch. Snickers: wenn dich der Hunger packt 😀


der Hasse Ausstieg war uns bestens bekannt

Die Lebensgeister erwachten wieder 🙂 Die restlichen Seillängen zum Band kannten wir beide und zogen sie recht zügig durch. Müde, aber glücklich standen wir 12h nachdem wir eingestiegen waren (wie gesagt – wir waren nicht die schnellsten) um 19:00 Uhr am Ringband der großen Zinne.


Abendstimmung am Ringband – der hohe Zwölfer im Hintergrund


geschafft – jetzt müssen wir nur noch abseilen… ein bischen müde sind wir schon

Einen schnellen Händedruck später querten wir auch schon raus aus der Wand und gingen Richtung Westwand über welche wir abseilten. Das obligatorische Bier gabs dann anschließend in der Helm Pizzeria in Vierschach. Es war eine grandiose Tour in atemberaubenden Ambiente. Wie immer war es grenzgenial geil mit Flo am Seil unterwegs zu sein. Er gehört sicher zu den stärksten Seilpartnern, mit denen ich bisher unterwegs sein durfte! Ich hoffe dass wir uns bald wieder sehen und auch wieder gemeinsam was gscheids anreißen werden!

Fotos vom Phantom

Der Tag nach dieser schönen Tour holte mich wieder runter… um ca. 10:00 Uhr leutete mein Handy. Ich bekam die Info, dass der Blasl Sepp in den Lienzer Dolomiten tödlich abgestürzt war. Ich konnte es erst Stunden später begreifen…


mit Sepp auf der Lavarellahütte nach der „Via Messner“ in der Neunerspitze Südwand

Auch wenn ich den Sepp nur selten sah , schätzte ich ihn sehr als Bergsteiger und vor allem als Mensch. Bewundernswert, dass sein Feuer für die Berge mit 75 Jahren noch immer hell brannte. Somit ist es wohl tröstlich, dass er bei etwas gestorben ist, was für ihn mitunter zum Wichtigsten in seinem Leben gehört hat. Sepp – ich werde dich vermissen! Du warst mir ein großes Vorbild – ein letztes Berg Heil!

Nachruf Sepp Mayerl

Jul 042010
 
 4. Juli 2010  7 Responses »

Die Hasse – Brandler ist eine der ganz großen Dolomitentouren. Unglaublich, dass bereits 1958 diese „Diritissima“ im zentralen, überhängenden Wandbereich der Großen Zinne realisiert wurde. Alfred wollte sein Tourenbuch mit ein paar „gscheiden“ Dolomitentouren „aufpeppen“.


die Drei Zinnen mit ihren weltberühmten Nordwänden

Somit sprachen wir schon seit geraumer Zeit davon, die Hasse-Brandler zu versuchen. Als dann das Wetter auch noch so gut vorausgesagt war, düste ich vorzeitig mit Manuel Richtung Südtirol.


frühmorgendlicher Zustieg

Nachdem wir die „Perlen vor die Säue“ auf der Kleinen Zinne am ersten Tag, die „Pacchia“ und die „Aspettando la vetta“ auf der Tofana am zweiten und dritten Tag kletterten, war die Zeit gekommen, uns in die mächtige Nordwand zu trauen. Manuel musste leider schon wieder nach Wien düsen, und machte mit Alfred einen fliegenden Seilpartnerwechsel.


da wollen wir rauf

Am Abend vor der Tour trafen wir noch recht chaotische Tschechen, die von der Nordseite berichteten. Angeblich solle es am Einstieg 7-8m Schnee geben. Da sie aber einen sehr eigenartigen Eindruck machten, verließ ich mich nicht auf dieses vernichtende Urteil und wollte es selber wissen.


Standplatz in der „Hasse“

Vollbepackt mit warmer Kleidung, einen Satz Friends und allem anderen was so dazugehört machten wir uns dann auf Richtung Nordwand. Als wir beim Paternsattel ankamen, sahen wir, dass es zwar Schnee beim Einstieg gab, allerdings weit weniger als uns versichert wurde.


die Franzosen sind bereits in der dritten Seillänge

Außerdem war es auch kein Problem das Schneefeld mit unseren Patscherln zu queren. Am Einstieg kamen wir dann drauf, dass es wärmer als erwartet war. Zwar ließen wir die lange Skiunterwäsche an (im Tal sollte es an diesem Tag 32°C bekommen…) aber dennoch ließen wir einen ganzen Rucksack mit warmer Kleidung beim Einstieg zurück. Dann gings los.


Alfred und ich am Standplatz, welche fast immer gemütlich sind

Die erste Länge ist immer etwas komisch. Nach 50m fühlten wir uns dann bereit. Wir sahen, dass eine Seilschaft bereits in der dritten Länge am werkeln war. Sie waren nicht besonders schnell und zogen immer einen dicken Rucksack hinter sich her.


ich knacke die erste 6c Länge

Wir hingegen hatten nur einen kleinen „Daypack“, den der Nachsteiger am Rücken rauftragen durfte. Ab der zweiten Länge kamen wir dann so richtig rein. Schöne Wandkletterei bis 7+ leitete uns hier höher. wir hängten öfters 2 Seillängen zusammen, was uns recht schnell machte.


tolle Leistenkletterei im unteren, senkrechten Wandteil

Die Absicherung war ganz ok: an den Ständen und an den schwersten Stellen gab es Bohrhaken und dazwischen viel Dolomitenrost. Nach einer Querung nach links standen wir dann gemeinsam mit den Franzosen genau dort, wo wir eigentlich hin wollten: unter der berühmten umgekehrten Riesentreppe.


weiter gehts – die Franzosen ziehen ihren großen Rucksack mittels Flaschenzug rauf

Da wir offensichtlich schneller waren, gaben sie uns den Vortritt. Ich muss zugeben, dass ich sehr nervös war, als ich in die erste dieser schlüssellängen einstieg. Die Absicherung hier war im Prinzip genauso wie unten, nur war die Kletterei hier schon anspruchsvoller und vor allem um einiges anhaltender.


tolle Wandkletterei auf gutem Fels

Ich glaube, dass man hier technisch nicht A0 drüber kommen würde. Man muss schon ein wenig zwischen den Haken klettern. Hier gabs auf 30m einen gebohrten Haken, der meine Nerven etwas beruhigte. Ansonsten gabs vieles… vieles in vielen schönen rostigen Farben und erdenklichen Variationen.


Zinnen Nordwände – ein super Ambiente!

Mir kam diese Länge ewig vor. Aber irgendwann hat alles mal ein Ende. Und so kam ich dann an einem total exponierten Standplatz an. Die Seile hingen ins Lehre… Alfred folgte zügig. Als er dann in der darauffolgen kurzen, sehr atlethischen Länge (8+) sich mit einer Mischung aus technischer und freier Kletterei raufarbeitete, war mir alles andere als wohl. Die Haken schauten wirklich nicht sehr vertrauenserweckend aus.


los gehts in die Schlüssellängen – die verkehrte Riesentreppe

Dann war ich dran. Doch ich merkte, dass ich schon den vierten Tag in Folge unterwegs war, und schon ein paar (für mich) schwere Längen in den Knochen hatte. Hier wurde mir klar: du hast noch 3 überhängende Längen im 8. Grad vor dir, und danach noch die Ausstiegsrisse und den ganzen Abstieg.


suuuper exponiert – Alfred in der ersten der Schlüssellängen

Das würde noch viel Kraft und Konzentration fordern. Also sollte ich mit meinen Kräften etwas haushalten. Mein Magen verkrampfte sich in den letzten Tagen zunehmends… warscheinlich auf Grund der Anspannung vor einer solchen Tour. Kurzum: ich war alles andere als entspannt.


Alfred in der 8+ – die zweite Schlüssellänge

Also beschloss ich, nicht lang rumzufackeln und auf den Versuch einer Rotpunktbegehung zu verzichten, da ich sonst Gefahr laufen könnte, mich zu verheizen. Wie Alfred arbeitete auch ich mich in einer Mischung aus technischer und freier Kletterei die 15 überhängenden Meter zu seinem Standplatz rauf.


einer der exponiertesten und ungemütlichsten Standplätze in der Hasse-Brandler

Danach war wieder ich dran… verdammt 🙂 30 / 35m überhängend, viel Rost, sehr exponiert… die Zutaten blieben dieselben wie zuvor. Komisch wie schnell man sich an diese schlechten Haken gewöhnen kann. Ohne zu zögern nahm ich jeden auch noch so schlecht wirkenden Haken und belastete ihn sofort mit meinem Körpergewicht.


atlethische Kletterei mit Rucksack…

Wieder kam es mir wie eine Ewigkeit vor… Doch irgendwann kam dann der erhoffte Standplatz. Wirklich eigenartig, wie bequem die Stände in einer solch überhängenden Tour sein konnten. Mit einer Ausnahme konnte man wirklich immer recht bequem stehen.


nächste Crux – alles was hier fallen gelassen wird, fällt bis zum Einstieg ohne aufzuschlagen

Alfred folgte zügig und nahm die letzte der Schlüssellängen in Angriff. Er war sehr gut gelaunt und machte auch schnell Meter. Bei meinem folgenden Nachstieg dieser letzten Crux machten sich die letzten Tage und die vortgeschrittene Tour bemerkbar: ich bekam Krämpfe in den Oberarmen und mein Magen knurrte.


Alfred in der letzten Crux: steil, brüchig und nass

Egal! Weiter! Eine weitere Seillänge später standen wir auf dem „Biwakband“ wo das Wandbuch deponiert ist. Hier machten wir eine kurze Rast. Von den Franzosen war nichts mehr zu sehen und zu hören.


ich darf das ganze wieder mit Rucksack machen 🙂

Im Wandbuch fanden wir dann die Einträge von uns bekannten Kletterern und einer Legende: Wolfgang Güllich ROTPUNKT 1988! Auf der letzten Seite fanden wir dann auch noch einen Platz für unseren Eintrag. Der Rucksack wurde anschließend erleichtert und die Vorräte schrumpften mit jeder weiteren Seillänge.


Wolfgang Güllich – eine Kletterlegende – steht hier im Wandbuch

Die Ausstiegsrisse waren mit einer Ausnahme aber trocken und meist ganz gut zu klettern. Trotzdem wars anstrengender als gedacht und diese vermeindlich leichten Seillängen nahmen noch einiges an Zeit in Anspruch. Nach 8h 30min Kletterei stiegen wir dann überglücklich und erleichtert am Ringband aus.


Alfred macht sich an die Ausstiegsrisse – die letzte ganzkörperanstrengende Hürde

Auf der Südseite genossen wir noch ein wenig die Sonne und brauchten unsere letzten Vorräte auf, bevor wir uns über die Westwand abseilten. Alfred erwies sich als überaus großzügig, als er sich bereit erklärte, den am Einstieg zurückgelassenen Rucksack zu holen. Keine 15min nachdem ich beim Auto die Klettersachen nach einem langen, anstrengenden Tag fallen ließ, kam schon Alfred angejoggt.


fix und fertig wieder beim Auto…

35min brauchte er vom Einstieg bis zum Auto… nach einem solchen Tag! Nach einer luxeriösen Dusche (dank Alfreds Bus) und einer mächtigen Portion Nudeln begossen wir die Tour mit ein paar Bierchen und einer Flasche Rotwein.


nach einem Bier schaut die Welt ganz anders aus 🙂 auf die Tour wurde kräftig angestoßen

Ziehmlich beduselt legten wir uns (oder zumindest ich) schlafen. Am darauffolgenden Tag (mein 26. Geburtstag) machten wir noch die Cassin am Preußturm zum Ausklettern, bevors zurück in den Ernst des Lebens ging. Was bleibt sind Erinnerungen (und Fotos) von einer grandiosen und eindrucksvollen Tour, die ich nicht vergessen werde!

Es ist für mich unfassbar, wie Alexander Huber das free solo klettern konnte! Eine unglaubliche Leistung!

Fotos Hasse – Brandler
Fotos Cassin (Preußturm)